An Weihnachten 2020 haben wir im Regionalportal ‘s Blättsche einen bekannten Klein-Auheimer und seinen Blick für die Heimatgemeinde vorgestellt. Am 14. Januar ist der Wahl-Mainzer Dr. Karl Heinzinger nach kurzer Krankheit im Alter von 92 Jahren verstorben.
Der Ex-Klein-Auheimer ist vielen Menschen hier in der Gemeinde noch gut bekannt ist, obgleich er rund 65 Jahre in Mainz wohnte.
Karl Heinzinger und sein Name sind untrennbar verbunden mit der Gaststätte Zum Anker an der Ecke Geleitstraße / Fasaneriestraße. Dort nämlich steht sein Geburtshaus. 2005 veröffentlichte Dr. Karl Heinzinger seine 432 Seiten starke Autobiografie, die auch einen guten Einblick gibt in das Leben Klein-Auheims in früheren Jahren.
Regelmäßig besuchte Karl Heinzinger, der jahrelang im Max-Planck-Institut in Mainz arbeitete, seine Heimatgemeinde, war aber viele Jahre seines Wirkens auch in der großen weiten Welt unterwegs. 1961 promovierte er an der Universität in Mainz. Im September 2015 erhielt Heinzinger die Urkunde über seine Auszeichnung als “Doctor honoris causa” am “Institute for Condensed Matter Physics of the National Academy of Sciences Urkraine”. Dort und weltweit hielt Dr. Karl Heinzinger auch nach seiner Pensionierung 1996 Vorträge.
In seiner ursprünglichen Heimat wird er auf seinen Wunsch hin im Grab seines Bruders bestattet. Der Beerdigungstermin für Dr. Karl Heinzinger ist übrigens am Donnerstag, 16. Februar, um 14.30 Uhr auf dem Klein-Auheimer Friedhof.
Hallo Beko, mit großem Interesse lese ich die Beiträge im “Blättsche”. Heute war ich aber enttäuscht. Im Artikel über den verstorbenen Dr. Karl Heinzinger steht in der Überschrift: Kenner der Auheimer Geschichte. Korrekt müsste das heißen: Kenner der Klanaamer Geschichte ! Denn Herr Dr. Karl Heinzinger ist ein “Klanaamer”.
Auheimer sind die Großauheimer, also “drib de Bach”. LG A. Berninger
Okay, bevor wir darüber abstimmen lassen, machen wir ihn zum Klanaamer (wobei es natürlich richtig heißen müsste “Klanoamer”). Diskussion wieder freigegeben! 🙂