Montag, 17. Juni 2024
's BlättscheLokalesNeues aus Seligenstadt

Neues aus Seligenstadt

Termine und Nachrichten aus der Einhardstadt

AKTUELLE VERANSTALTUNGEN

20. Juni, Skate-Night
21. bis 23. Juni, “Sommer in der Stadt”
14. Juli, Liederkranz-Konzert
8. September, Tag des offenen Denkmals

Aktuelle Polizei- und Feuerwehrmeldungen gibt es regelmäßig hier.

>>> Veranstaltungen in Seligenstadt und seinen Stadtteilen:

>> Skate-Night: Folgende weitere Termine sind geplant.
• 20. Juni (Streckensponsor TW Hotel Columbus)
• 18. Juli (Streckensponsor Kiosk im Schwimmbad)
• 15. August (Streckensponsor Badehaus – italienisches Eiscafé
• 12. September

>> Tag des offenen Denkmals 2024: Am zweiten Sonntag im September, dem 8. in diesem Jahr, findet deutschlandweit der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Das Motto des Denkmalstages lautet „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ und lädt ein zu einem Streifzug durch die Vergangenheit. Wahrzeichen beschreiben oftmals einzigartige Bauten, die uns als wiedererkennbare Sehenswürdigkeiten in Erinnerung bleiben. Indem sie für ein bedeutendes historisches Ereignis stehen, das Stadtbild prägen oder weithin sichtbar sind, werden sie zum Symbol, zum „Zeichen“ des Ortes. Diese Bauwerke schaffen Identifikation mit ihrer Umgebung, vermitteln die Werte, die sie einst schufen – und locken heute Touristen an. Doch jedes Denkmal kann zum „Wahr-Zeichen“ werden. Sie sind „wahr“ aufgrund ihrer Rolle als authentisches Zeugnis einer Zeit.

Die Stadt Seligenstadt ist bereits seit über 30 Jahren eine feste und engagierte Größe im großen Kreis der aktiven Veranstalter beim Tag des offenen Denkmals und hat ihren Besuchern in dieser Zeit unter kontinuierlicher Mitwirkung verschiedener Vereine stets kulturelle Besonderheiten vor Ort geboten.

„Auch in diesem Jahr möchten wir für unsere Einhardstadt wieder ein abwechslungsreiches Programm für den Tag des Offenen Denkmals zusammenstellen. Neben den engagierten und langjährigen Partnern, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, können sich auch weitere Akteure (Vereine, Seligenstädter Betriebe und engagierte Gruppen) bei uns melden. Das Motto birgt verschiedenste Interpretations- und Darstellungsmöglichkeiten. Eins gilt es allerdings zu beachten – alle Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals sind für die Besucher grundsätzlich kostenfrei anzubieten.“, so Bürgermeister Dr. Daniell Bastian.
Interessierte melden sich bitte bis spätestens 7. Juni bei Vivian Wein, Bereichsleitung Sport & Kultur, Telefon 06182 – 875200, E-Mail: sport-kultur@seligenstadt.de .
Ausführliche Informationen und Tipps zur Auslegung des Mottos finden sich auf der Homepage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter www.tag-des-offenen-denkmals.de .

>> Berichte aus Vereinen, Kirche, Gruppen,…:

>> Hospizbegleiter-Qualifizierung abgeschlossen: Der Tod ist etwas Unumgängliches. Sich mit ihm auseinanderzusetzen, fällt nicht jedem leicht. Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten noch schwerer.

Doch es gibt sie, die ehrenamtlichen Hospizbegleiter/innen, die Schwerstkranke, Sterbende und ihre Angehörigen durch Gespräche, Beratung begleiten oder einfach durch ihre Anwesenheit da sind. Die „Neuen“ dieser beeindruckenden Menschen sind hoch motiviert und bringen viel Lebenserfahrung mit. Von den zwölf Teilnehmenden werden sieben bei den Aktiven mitwirken, drei haben die Seminare zur persönlichen Weiterentwicklung besucht, zwei waren Gäste aus Gelnhausen und Mühlheim.

Auf die Frage „Was bedeutet dir das Motto der Hospizbewegung?“ kam heraus: Zuwendung ist sehr wichtig, Bedürfnissen gerecht zu werden, jeder Tag ist einmalig und kostbar. Das Projekt „Hospiz macht Schule“ erfährt durch vier neue Aktive eine sehr starke Unterstützung, darüber freut sich Monika Schulz, die Koordinatorin der Hospizgruppe, ganz besonders. Die Hospizgruppe Seligenstadt und Umgebung hat derzeit 247 Mitglieder, davon sind jetzt 55 aktive Ehrenamtliche. Auch passive Mitglieder sind sehr willkommen (Beitrag ab 18 Euro/Jahr).

Informationen bei Koordinatorin Monika Schulz,Telefon 0178 56 46 979, mr.schulz@gmx.net

>> Verkehrsregelung „Sommer in der Stadt“: Wochenmarkt an der Frankfurter Straße.

Aufgrund der Veranstaltung „Sommer in der Stadt“ im Zeitraum vom 21. Juni bis 23. Juni teilt das Ordnungsamt folgendes mit:
Das Marktgebiet umfasst folgende Straßen: Marktplatz, Aschaffenburger Straße vom Marktplatz bis zur Einfahrt Freihofplatz (Nähstube), Teilstück der Frankfurter Straße von Marktplatz bis zur Großen Salzgasse, Teilstück der Steinheimer Straße von Marktplatz bis zur Einfahrt Gerbergasse, Teilstück der Bahnhofstraße von der Aschaffenburger Straße bis zur Mauergasse.
Die Sperrung an der Aschaffenburger Straße Höhe Obertorplatz gilt ab Freitag, 21. Juni, 16 Uhr. Die Zufahrt zur Innenstadt wird komplett gesperrt. Für die Anwohner besteht trotzdem die Möglichkeit zu ihren Grundstücken zu kommen.
Die Gerbergasse wird für den Verkehr in beide Richtungen befahrbar sein; die Einbahnstraßenregelung in der Mauergasse (Höhe Kino) wird geändert, damit eine Durchfahrt von der Frankfurter Straße bis „Am Riegelsbach“ möglich ist.
Im Marktgebiet werden entsprechende Haltverbote errichtet.

Der Wochenmarkt wird am 22. Juni nicht wie gewohnt auf dem Marktplatz statt-finden, sondern in die Frankfurter Straße zwischen Einhardstraße und Große Salzgasse verlegt. Die Sperrung der Durchfahrt wird ab 6.30 Uhr ab Höhe Einhardstraße errichtet. Erster Stadtrat Michael Gerheim bittet die Anwohner der Altstadt die Regelungen zu beachten und nicht verkehrsbehindernd zu parken, damit ein reibungsloser Auf- und Abbau der Veranstaltung gewährleistet ist.

Insektenhotel in Seligenstadt. Bild: privat (Stadt)

>> Drittes Insektenhotel in Seligenstadt: Das Umweltamt der Stadt Seligenstadt hat in Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb Gebert ein weiteres und damit drittes Insektenhotel aufgestellt. Somit folgt nach dem in der Grünanlage Bleiche und an der Ecke Walinusstraße in Klein-Welzheim eines am neu gestalteten Parkplatz am Kapellenplatz. Die Bepflanzung der nahen Umgebung ist bewusst Insektenfreundlich gewählt.

„Die Entwicklung der Insektenwiese braucht jedoch Geduld. Bis sich eine stabile Pflanzengemeinschaft eingestellt hat, dauert es mehrere Jahre. Das aufgestellte Insektenhotel ersetzt zumindest einen kleinen Teil der verlorenen Lebensräume der Insekten, bietet Ihnen Unterschlupf, wird dem Insektensterben entgegen und erhöht die Artenvielfalt“, fasst Erster Stadtrat Michael Gerheim zusammen.

>> “SpeedUp“ – Last-Minute-Chance zur Ausbildung: Erfolgreiches Speed-Dating-Event bringt Unternehmen und Schülerschaft zusammen.
Die Erstveranstaltung “SpeedUp – Ausbildungs-Speed-Dating” am 28.Mai ist geglückt – mit großer Begeisterung haben 13 Unternehmen aus der Region und mehr als 30 Schüler der Seligenstädter Merianschule, die auch Gastgeberin war, und Hainburger Kreuzburgschule an dem neuen Format teilgenommen. Organisiert wurde das Event von einer engagierten Arbeitsgruppe bestehend aus der Wirtschaftsförderung und dem Amt für soziale Infrastruktur der Einhardstadt Seligenstadt, den lokalen weiterführenden Schulen aus Seligenstadt und Hainburg, der Agentur für Arbeit, der Kreishandwerkerschaft sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie und Handwerk. Die Veranstaltung zielte darauf ab, freie Ausbildungsplätze für das bevorstehende Ausbildungsjahr mit noch suchenden Schülern zusammenzuführen und zeigte bereits vor Ort erste Erfolge.

Im Rahmen des Speed-Datings hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich in kurzen Gesprächen direkt bei den Unternehmen vorzustellen. Die teilnehmenden Firmen reichten von Pflegeschulen über mittelständische Unternehmen bis hin zu größeren Industriebetrieben und deckten eine breite Palette von Berufsfeldern ab. Dies bot den Schülern die Möglichkeit, sich über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren und persönliche Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben zu knüpfen.

Die Resonanz auf das Event war durchweg positiv. Sowohl die Unternehmen als auch die Schülerinnen und Schüler äußerten sich begeistert über das Format und die gebotenen Chancen. Die schnelle und direkte Kontaktaufnahme ermöglichte es beiden Seiten, in kurzer Zeit viele wertvolle Gespräche zu führen und möglicherweise den Grundstein für zukünftige Ausbildungsverhältnisse zu legen.

“Wir freuen uns sehr über das große Interesse und die positive Rückmeldung zu unserer Veranstaltung,” sagte die Wirtschaftsförderin der Einhardstadt Seligenstadt, Marie Servais. “Obwohl das Event sehr kurzfristig auf die Beine gestellt wurde, konnten wir über 100 Gespräche zwischen den teilnehmenden Unternehmen und Schülerschaft der beiden Schulen organisieren und teilweise bereits direkt im Anschluss an die Gespräche erste Zusagen zu Probearbeiten und weiterführenden Vorstellungsgesprächen verzeichnen.”

Auch die teilnehmenden Unternehmen zeigten sich zufrieden. “Das Speed-Dating-Format ist für uns eine hervorragende Gelegenheit, gezielt potenzielle Auszubildende kennenzulernen,” erklärte Nicole Stergiou von der Asklepios Klinik Seligenstadt. “Wir konnten einige vielversprechende Gespräche in einer sehr angenehmen Atmosphäre führen und hoffen, dass sich daraus langfristige Ausbildungsbeziehungen entwickeln.“

„Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig und erfolgreich direkte und persönliche Kontakte in der Ausbildungsplatzvermittlung sein können. Wir planen bereits eine Fortsetzung im nächsten Jahr, um noch mehr Jugendlichen und Unternehmen diese wertvolle Möglichkeit zu bieten“, so Bürgermeister Dr. Daniell Bastian.

Für weitere Informationen steht die Wirtschaftsförderung der Einhardstadt Seligenstadt telefonisch unter 06182 – 87 8000 oder via Mail an wirtschaftsfoerderung@seligenstadt.de zur Verfügung.

>> Fundbüro an der Rathauszentrale: „Das städtische Fundbüro ist im Rathaus, nicht bei der Polizei“, erinnert Bürgermeister Dr. Daniell Bastian, da es hier oft zu Missverständnis kommt.

„Die Polizei bringt Fundsachen zu uns“. Das Fundbüro ist an der Rathauszentrale, direkt hinter dem Haupteingang. Wer etwas gefunden oder verloren hat, kann sich zu den üblichen Öffnungszeiten dorthin wenden.

Alle Fundsachen werden katalogisiert und ein halbes Jahr aufgehoben. Sollte sich kein Eigentümer gefunden haben, wird die Fundsache dem Finder angeboten. Das gilt allerdings aus Datenschutzgründen nicht für Handys oder Laptops. Grundsätzlich wird eine Verwaltungsgebühr von zehn Euro erhoben.
Wenn Dinge nicht innerhalb der Frist abgeholt werden, gehen sie in die Vernichtung oder werden, wenn noch brauchbar, gespendet (außer Handys oder Laptops).

Die gefundenen Fahrräder lagern in den Stadtwerken. Gefundene Dokumente wie Ausweise oder Führerscheine gehen direkt ins Bürgeramt, von dort wird der Eigentümer direkt und persönlich kontaktiert.

„Es ist immer wieder erstaunlich wie viele Sachen, teilweise wertvolle, auch Schlüssel aller Art, nicht abgeholt werden. Wir bekommen pro Monat zwischen zehn und fünfzehn Gefundenes gebracht, abgeholt wird nicht mal ein Drittel. Ich kann nur raten, melden Sie sich bei uns und fragen Sie nach“, so der Rathauschef.

>> Längere Lieferzeiten bei Reisedokumenten: Das Bürgeramt der Einhardstadt Seligenstadt informiert, dass derzeit die Lieferzeiten bei Reisepässen und Personalausweisen ungewohnt lang sind. „Sind es für gewöhnlich drei bis vier Wochen Lieferzeit, so müssen die Bürgerinnen und Bürger derzeit bis zu sechs oder sogar sieben Wochen auf Ihr neues Reisedokument warten. Daher empfehlen wir einen Blick auf die Gültigkeit des Ausweispapiers und im Bedarfsfall rechtzeitig vor der Sommer-Reisezeit neue Dokumente zu bestellen“, so Erster Stadtrat Michael Gerheim.

Als Grund für die verlängerte Lieferzeit gibt die Bundesdruckerei in Berlin außergewöhnlich hohe Bestelleingangszahlen an, bundesweit. Dadurch kann die vorhandene Maschinenkapazität die Eingänge nicht im gewohntem Zeitumfang abarbeiten. Wann mit einer Entlastung der Situation zu rechnen sei, weiß man derzeit noch nicht. Termine zur Passbeantragung im Bürgeramt an der Frankfurter Straße können über die Homepage der Stadt www.seligenstadt.de gebucht werden.

>> Gefundene Steinfundamente sind Teile der alten Stadtmauer: Mehr dazu in einem eigenen Bericht hier.

>> Kriminalstatistik für den Ostkreis vorgestellt: Ausführlicher Bericht hier.

>> Richtfest an der Kindertagesstätte am Stadion: Fertigstellung im April 2025.

Im November letzten Jahres mit einem symbolischen Spatenstich begonnen, folgte am 15. Mai das Richtfest. Bürgermeister Dr. Daniell Bastian begrüßte Vertretende aus Politik und Verwaltung sowie aus dem Planungs- und Baubereich. Die neue Kindertagesstätte am Stadion nimmt deutlich Formen an und liegt trotz zahlreicher Schlechtwettertage gut im Bauzeitplan. Alle Anwesenden bekamen die Möglichkeit einer Besichtigung des „imposanten Rohbaus“, wie der Rathauschef in seiner Ansprache formulierte.

An der Zellhäuser Straße soll auf rund 2.260 Quadratmetern Grundstücksfläche eine moderne Betreuungseinrichtung für rund 100 Kinder entstehen und Platz für sechs Gruppen bieten – davon vier U3- Krippengruppen (im Erdgeschoss) und zwei Kindergartengruppen (im Obergeschoss). Die Fertigstellung ist für April 2025 geplant; Die Baukosten sind mit rund 5,6 Millionen Euro veranschlagt. Die Trägerauswahl findet aktuell parallel zum Bau statt.

Nach dem Richtfest weicht der Kran, damit die Rigolen zur Regenwasserversickerung gesetzt werden können. Damit kann das Wasser von Dach, Terrasse und Zufahrt ins Grundwasser zurückgeführt werden, anstatt in die Kanalisation. Ebenso beginnen dann die Abdichtungsarbeiten am Dach, bei den technischen Gewerken (Elektro-, Lüftungs-, Heizungs- und Sanitärarbeiten) beginnt die Rohinstallation. Die Fenster sind derzeit in Produktion.

„Der Neubau der Kita am Stadion ist ein weiterer, sehr wichtiger Baustein für ein umfassendes Kinderbetreuungsangebot in Seligenstadt“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Daniell Bastian erfreut. “Der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung über den Bau einer viergruppigen Einrichtung im November 2021 wurde nach aktueller Bedarfsplanung im letzten Jahr nochmals auf sechs Gruppen erhöht, so dass wir nach Fertigstellung des Neubaus von einer ausreichenden Versorgung mit Krippenplätzen ausgehen können.“

Das neue Gebäude wird nach modernen Klimaschutzstandards in Massivbauweise mit wärmegedämmten Ziegelmauerwerk errichtet. Ein extensiv begrüntes Flachdach mit Flachattika und Photovoltaik-Technologie sorgt für Energieeffizienz; anfallendes Regenwasser der Dachflächen wird über Rigole aufgefangen. Die Beheizung der Kita erfolgt über eine strombetriebene Luft-/Wasser-Wärmepumpe, für die gleichmäßige Verteilung der Wärme in den einzelnen Räumen sorgt eine Fußbodenheizung.

Darüber hinaus ist die Einrichtung mit rund 978 Quadratmetern Nutzfläche auf zwei Geschossen dank Aufzugsanlage barrierefrei ausgelegt.

Unterzeichnung der beiden Bürgermeister von Seligenstadt und Karlstein. Bild: privat

>> „Karlstein und Seligenstadt geben Machbarkeitsstudie in Auftrag Erste Ergebnisse im Frühjahr 2025 erwartet“: Anfang Mai 2024 unterzeichneten Seligenstadts Bürgermeister Dr. Daniell Bastian und Karlsteins Erster Bürgermeister Peter Kreß den Beschluss zur Vergabe einer Machbarkeitsstudie zum Bau einer Fußgänger-/Radbrücke zwischen Seligenstadt und Karlstein.

Beide Kommunen lenkten die Realisierung dieser Machbarkeitsstudie im Juni 2023 mit Gremiumsbeschlüssen ein. In der Seligenstädter Stadtverordnetensitzung sowie bei der Gemeinderatsitzung in Karlstein herrschte politische Einigkeit, über alle Fraktionen hinweg.

Die Fußgänger-/Radbrücke soll eine optimierte Wegebeziehung verbessern und die landesübergreifende Verbindung (Hessen – Bayern) fördern.
Die Wettbewerbs-Ausschreibung der Machbarkeitsstudie startet in den nächsten Wochen. Begleitet wird diese maßgeblich durch das Amt für Bau und Stadtentwicklung der Stadt Seligenstadt. Die Vergabe an ein Planungsbüro zur Durchführung der Machbarkeitsstudie ist für Herbst 2024 vorgesehen – mit ersten Ergebnissen rechnen die Verantwortlichen beider Kommunen im Frühjahr 2025.

Die geschätzten Kosten in Höhe von circa 100.000 Euro für die Machbarkeitsstudie teilen sich die Stadt Seligenstadt und die Gemeinde Karlstein zu gleichen Teilen.

>> Neuer Blitzer-Anhänger an der Kapellenstraße beschmiert. Strafanzeige gestellt. Mehr hier.

>> Brookfielder Bambelbank steht jetzt am Stadtgraben: Im vergangenen Jahr feierten die beiden Partnerstädte Seligenstadt und Brookfield ihr 15-jähriges Verschwisterungsjubiläum. Im Rahmen der Feierlichkeiten überreichte Bürgermeister Steve Ponto als Gastgeschenk eine Bambelbank mit der Inschrift „Brookfield – Seligenstadt Sister Cities since 2008“.

Bild: privat (Stadt)

Nun hat die Bank in der Einhardstadt ihren dauerhaften Platz gefunden. Sie steht am Stadtgraben, auf dem Verbindungsstück zwischen Jakobstraße und Am Riegelsbach und erweitert die mittlerweile schon recht ansehnliche Serie an XXL-Bänken.

Zur offiziellen Einweihung und gemeinsamen Probesitzen trafen sich am vergangenen Dienstag Bürgermeister Dr. Daniell Bastian, Erster Stadtrat Michael Gerheim, Thorsten Bonifer, zuständig für den Arbeitskreis Brookfield des EFS sowie Christine Spitzenberg, Annette Schöneich und Ali Mediouni.
„Mit der neuen Bambelbank können wir die gelebte Partnerschaft zwischen Brookfield und Seligenstadt ein Stück weit nach außen tragen und sowohl für Einheimische als auch für Gäste sichtbar machen“, so Bürgermeister Dr. Daniell Bastian.

Die Idee hinter den Bambelbänken: Durch ihre besondere Höhe baumeln die Beine der Sitzenden in der Luft, wobei die Knie- und Sprunggelenke entlastet und die Durchblutung gefördert werden soll. Die erste Bambelbank in Seligenstadt wurde 2017 vom Verein lebenswerte Altstadt gespendet und vom städtischen Bauhof installiert.

Eine Schülergruppe aus der Partnerstadt Triel-sur-Seine war zu Gast in der Einhardstadt. Bild: privat (Stadt)

>> After-Work-Treffen der städtischen Wirtschaftsförderung: „Unsere After-Work-Treffen sollen dazu dienen, in entspannter Atmosphäre zu netzwerken und darüber hinaus durch wechselnde Veranstaltungsorte verschiedene Lokale und Geschäfte der Einhardstadt Seligenstadt besser kennenzulernen“, beschreibt die städtische Wirtschaftsförderin Marie Servais.

Am 24. April hatte sie in den Unverpacktladen „Fräulein Lauras“ an der Frankfurter Straße geladen und sich über rund fünfzig Teilnehmende aus der hiesigen Geschäftswelt freuen dürfen.

Die Anwesenden nutzen die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und mit Bürgermeister, Ersten Stadtrat und Wirtschaftsförderin direkt ins Gespräch zu kommen.

Die Wirtschaftsförderung Seligenstadt plant, das After-Work-Treffen zu einer regelmäßigen Veranstaltung zu machen. Interessierte können sich jederzeit direkt unter der E-Mail-Adresse wirtschaftsfoerderung@seligenstadt.de anmelden und in den Verteiler der zukünftigen Einladungen mit aufnehmen lassen.

>> Ju-Jutsu-Abteilung der Sportfreunde Seligenstadt: Jetzt wieder mit Training für Jugendliche. Bildbericht auf unserer Vereinsseite hier.

>> Neu geschaffenes Urnen-Gemeinschaftsgrabfeld gut angenommen: Tafel mit QR-Code für zusätzliche Informationen aufgestellt.

Bekanntlich wurde Ende letzten Jahres im südlichen Bereich des neuen Friedhofs der Kernstadt eine Urnen-Gemeinschaftsgrabanlage erstellt. Es stehen damit insgesamt 33 Urnengrabplätze zur Verfügung, in jedem dieser Plätze können bis zu vier Urnen beigesetzt werden. Die gärtnerische Gestaltung des Grabfelds erfolgt durch die Einhardstadt Seligenstadt.

„Das Feld wurde sehr gut angenommen, es haben bereits die ersten Beisetzungen statt-gefunden. Wir haben dort jetzt eine Tafel mit einem QR-Code aufgestellt, mittels dem unmittelbar weitere Informationen eingeholt werden können“, informiert Erster Stadtrat Michael Gerheim.
Die Urnengräber sind durch Sandsteinsockel gekennzeichnet, eine Abgrenzung der einzelnen Gräber untereinander erfolgt nicht, sie gehen fließend ineinander über. Die Sandsteinsockel kennzeichnen die einzelnen Grabstätten und können mit einer zusätzlichen Namensplatte versehen werden. Davor kann kurzfristig in angemessener Weise Grabschmuck abgelegt werden.

Der Erwerb erfolgt für 15 Jahre zum Betrag von derzeit 1.156 Euro, hinzu kommen die Kosten für die Beisetzung der Urne in der Erde von derzeit 449 Euro (Stand 1.11.2023). Zusätzlich fallen Kosten für die Herstellung der Namenstafel an, welche auf die Sandsteinsockel angebracht werden.

>> Automatischer Defi entwendet und nun gefunden: Weitere Informationen in einem Bericht hier.

>> Pfarrer Edel (97) verstorben: Ekkehard Edel, zwischen 1966 und 1976 Pfarrer in St. Marien Seligenstadt, ist am 15. März im Alter von 97 Jahren gestorben. Der Ruhestandsgeistliche der Diözese Mainz half seit 1995 in Alzenau und Wörth im Bistum Würzburg aus.

Im Alter von 97 Jahren verstarb der ehemalige Pfarrer von St. Marien Seligenstadt, Ekkehard Edel. Bild: privat (WD)

Edel, 1927 in Erfurt geboren, empfing am 26. Juli 1959 in Mainz die Priesterweihe durch Bischof Albert Stohr. Seine Kaplansjahre verbrachte er in Bad Nauheim, von 1962 bis 1966 war er der erste Sekretär des Mainzer Bischofs Kardinal Hermann Volk.

1966 wurde Edel zum Pfarrer der Gemeinde Sankt Mariä Verkündigung in Seligenstadt ernannt und leistete dort gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen wertvolle Aufbauarbeit, vor allem in der Katechese sowie der Kinder- und Jugendarbeit.

Ein Jahr lang betreute er zudem die Pfarrei St. Margareta in Froschhausen und übernahm 1976 für 20 Jahre die Pfarrei Heldenbergen.

1995 trat Edel in den Ruhestand, den er in Alzenau verbrachte. Er war von 1995 bis 2007 geistlicher Begleiter der Charismatischen Erneuerung im Bistum Würzburg. Er hielt regelmäßig Einkehrtage für Senioren und Pfarrgemeinderäte sowie Exerzitien und engagierte sich in der Gemeinde-Evangelisation. Im Internet findet man viele Spuren seiner außerordentlich engagierten geistlichen Wirksamkeit.

Die Beisetzung fand auf seinen Wunsch hin am 25. März in Bad Nauheim im engsten Familienkreis statt.

>> “Der Ostkreis steht für Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz” – Rund 400 Teilnehmer bei der Kundgebung auf dem Marktplatz in Seligenstadt. Ausführlicher Bildbericht hier.

>> 3D-Laserscanning im Einhardhaus liefert virtuelle Denkmaldaten: Historische Stuckdecke im Erkerzimmer erhält „digitalen Zwilling“.

Das industrielle Laserscanning als moderne Aufmaßmethode gewinnt in den Bereichen Architektur, Bau- und Denkmalpflege zunehmend an Bedeutung.

Sie ermöglicht eine schnelle 3D-Vermessung bestehender Gebäude, Bauwerke und deren Einrichtun-gen und liefert anhand präziser Daten ein wertvolles Archiv, um den Zustand des Objektes zum Zeitpunkt des Scans exakt zu belegen. Insbesondere zur Dokumentation historischer Gebäude bietet sich das moderne Verfahren an, erlaubt es doch eine exakte Analyse des Ist-Zustandes vor Sanierungsarbeiten.

So kam es der Einhardstadt mehr als gelegen, als der Seligenstädter Unternehmer Christian Malesevic, Geschäftsführer der CMA 3D-Messtechnik GmbH, im Zuge der derzeit anlaufenden Renovierung im Obergeschoss des Einhardhauses eine kostenfreie 3D-Messung anbot. Im Erkerzimmer des 1596 erbauten Fachwerkgebäudes befindet sich eine sehr aufwendig gearbeitete Stuckdecke aus dem Jahr 1615, die vermutlich dem bedeutenden Babenhausener Meister Eberhard Fischer zugeschrieben werden kann.

Diese wurde am 6. März mit rund 750 reflektierenden Klebepunkten versehen und mittels kompaktem Laserhandgerät abgetastet. Das unmittelbare Ergebnis: Ein maßgenaues räumliches Abbild, der „digitale Zwilling“ sozusagen, erscheint auf dem Laptopmonitor, erzeugt durch die Software des Laserscanners. Dank des gewonnenen Datensatzes stehen dem städtischen Bauamt nun alle Maße des Renaissance-Werkes als Nachweis des Originalzustandes zur Verfügung.
„Wir freuen uns sehr, dass Christian Malesevic uns diesen Dienst kostenfrei zur Verfügung gestellt hat und bedanken uns herzlich“, so Bürgermeister Dr. Daniell Bastian. „Es ist spannend zu sehen, was dank moderner Technik auch im Bereich des Denkmalschutzes inzwischen möglich ist.”

>> Stefan Lechthaler ist neuer Ju-Jutsu-Trainer der Sportfreunde Seligenstadt. Ausführlicher Bericht hier.

>> Reinhard Bier nach 35 Jahren als Fährmann in Seligenstadt offiziell verabschiedet: Artikel dazu findet ihr hier.

>> Frank Lortz ist neuer Ehrenbürger der Einhardstadt Seligenstadt: Artikel dazu findet ihr hier.

Seligenstadts Bürgermeister Dr. Daniell Bastian. Bild: privat (Stadt)

>> Bürgerschaftssprechstunde beim Bürgermeister immer donnerstags, auch telefonisch möglich : Bürgermeister Dr. Daniell Bastian hält sich schon so lange wie er im Amt ist die Donnerstagsnachmittage frei, um der Bürgerschaft die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit ihm zu geben. 

„Das Angebot wurde von Anfang an sehr gut angenommen und mir ist es willkommene Gelegenheit, mit den Seligenstädterinnen und Seligenstädter direkt in Kontakt zu treten. In einem persönlichen Gespräch tun sich oft ungeahnte Lösungen auf oder eine Proble-matik wird von allen Beteiligten besser verstanden,“ so die Erfahrungen von Bürgermeister Dr. Daniell Bastian. 

Anmeldungen für die Bürgersprechstunde erfolgt über das Bürgermeister-Vorzimmer unter der Telefonnummer 06182 – 87-1010. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Eine telefonische Sprechstunde kann auch vereinbart werden, falls ein persönliches Erscheinen nicht erwünscht oder möglich ist. 

>> Neues Gesicht und neue Stimme – Seligenstädter Rathauszentrale neu besetzt: Die Rathauszentrale des Seligenstädter Rathauses hat nach 16 Jahren eine neue Besetzung. Michaela Dingler-Kovacic ist mit dem 20. Januar die neue „Dame an der Zentrale“.

Schlüsselübergabe: Maria Warlo geht in den Ruhestand, Michaela Dingler-Kovacic übernimmt in der Rathauszentrale. Bild: privat

Allerdings, so ganz neu ist weder ihr Gesicht, noch ihre Stimme, noch ihr freundliches Wesen. Sie ist schon seit rund acht Jahren bei der Stadtverwaltung tätig, war in die Organisation und Umsetzung von unzähligen städtischen Veranstaltungen eingebunden sowie viele Jahre die Besetzung in den Verwaltungsstellen der Ortsteile.

Michaela Dingler-Kovacic ersetzt die in den Ruhestand verabschiedete Maria Warlo, die bis zum 19. Januar an der zentralen Stelle mit der Glasfront direkt hinter der Eingangstür gesessen hat. Akribisch eingearbeitet hat Warlo ihre Nachfolgerin, ist es ihr doch wichtig, dass auch weiterhin die Bürgerschaft sowie die Besuchenden hier freundlich Gehör finden.

Seit einiger Zeit fungierte Michaela Dingler-Kovacic bereits als Urlaubsvertretung in der Zentrale mit Fundbüro und kann den Betrieb daher reibungslos übernehmen. Die Aufgaben sind vielfältig und Hektik kann aufkommen, wenn das Telefon ununterbrochen klingelt und zeitgleich ungeduldige Kundschaft vor der Glasscheibe wartet. Da gilt es Ruhe zu bewahren, nicht immer leicht, aber für Michaela Dingler-Kovacic als ehemalige selbstständige Geschäftsfrau ein gewohntes Tun.

Alle zentral ankommenden Anrufe landen auf ihrem Apparat und müssen in das entsprechende Fachamt oder an einen bestimmten Ansprechpartner weiterverbunden werden. Oft werden auch direkt Auskünfte erfragt und natürlich von ihr erteilt. Die Rathauszentrale ist Anlaufstelle, um beispielsweise gelbe Säcke, Abfallkalender oder HuKo-Beutel zu holen, um Schwimmbaddauerkarten oder Biofilter zu kaufen, um allgemeine Auskünfte zu erhalten, Fundsachen zu bringen oder abzuholen, Formulare ausgehändigt zu bekommen, Gebühren zu bezahlen oder direkt etwas zu beantragen. Auch die Bearbeitung der Ausgangspost und die Verwaltung der Fundsachen gehören zum vielfältigen Aufgabengebiet.

>> Seligenstadts ehemaliger Kaplan Norbert Eisert ist tot: Im Alter von 76 Jahren verstarb Pfarrer Eisert in Bensheim am 28. Dezember. Mehr in einem Bericht hier.

>> Bundesehrenpreis für Löwer: Den silbernen Ehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Bereich Gemüse und Obst im Hallenschauwettbewerb erhielt die Gärtnerei Löwer aus Seligenstadt.

Bundesehrenpreis für Löwer bei der Bundesgartenschau.

Am 8. Oktober, dem Abschlusstag der Bundesgartenschau (Buga) Mannheim 2023, wurden die höchsten Auszeichnungen für Gärtnerinnen, Floristinnen und Gestalter*innen verliehen. Jochen Sandner, DGB-Geschäftsführer Jochen Sandner, betonte das hier nur die besten der Ausstellerinnen und Aussteller geehrte wurden, und gleichzeitig der gemeinsame Erfolg der großen Grünen Familie. Ministerialrat Dr. Thomas Schmidt vom BMEL schätzte das sehr hohe Leistungsniveau der gärtnerischen Beiträge der BUGA Mannheim 2023.

Auszug aus der Pressemitteilung der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DGB):

“… Pflanzen produzieren und präsentieren, Hallen gestalten, Blumen arrangieren und Gärten bauen: Bei einer Bundesgartenschau steht Grün im Mittelpunkt, Grün in jeder Form. Gärtnerinnen, Floristinnen, Garten- und Landschaftsbauer*innen ermöglichen durch ihre Arbeit erst die gärtnerischen Beiträge der BUGA und tragen dazu bei, dass die Gartenschau ein Erfolg wird.

Bei einer feierlichen Preisverleihung hat die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH

(DBG) diese Leistungen am Abschlusstag der BUGA Mannheim 2023 gewürdigt. Insgesamt 36 Ehrenpreise des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) konnten an verdiente Ausstellerinnen vergeben werden, Ehrenpreise des BMEL im Bereich Landschaftsgärtnerische Wettbewerbe waren bereits im September überreicht worden. Außerdem gab es drei Ehrenpreise des Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG), einen Ehrenpreis des Bund deutscher Baumschulen e.V. (BdB) und eine Große Goldmedaille der DBG. Neu bei dieser BUGA ist der Publikumspreis, der auf ein Voting der Hallenschau-Besucherinnen zurückgeht.

Mehr als 300 Ausstellerinnen haben sich an den gärtnerischen Wettbewerben der BUGA Mannheim 2023 beteiligt. Rund 150 Preisrichterinnen waren knapp 240 Mal im Einsatz, um die Pflanzen und Leistungen zu bewerten. Anhand der Zahl der erhaltenen Goldmedaillen haben sich Aussteller*innen für einen Ehrenpreis des BMEL qualifiziert. Ein Ehrenpreis oder eine Große Goldmedaille der DBG sind vergleichbar mit einem Gütesiegel für höchste Qualität. …”

>> Franziskaner verlassen Großkrotzenburg: Mehr zur aktuellen Meldung hier.

>> Wohnhaus-Einbruch an der Dudenhöfer Straße am Montagabend (16. Oktober): Mehr hier.

>> Neue Wirtschaftsförderin: Wirtschaft und Verwaltung als leistungsstarke Partner. Das Büro der Wirtschaftsförderung der Einhardstadt Seligenstadt hat seit dem 1. Oktober ein neues Türschild. Darauf steht der Name Marie Servais.

Die Deutsch-Luxemburgerin hat am Schreibtisch Platz genommen, um mit ihrer Kompetenz im Auftrag der Stadtverwaltung die Wirtschaft der Region weiter zu beleben. Nach einem Studium der Betriebswirtschaft zeichnete sie bei der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft für internationale Messen verantwortlich. Später hatte sie die Projektleitung der Agritechnica inne, die als weltgrößte agrartechnische Fachmesse gilt und von der Deutschen Land- wirtschafts-Gesellschaft ausgerichtet wird.

Die 35-jährige zweifache Mutter ist in Tübingen groß geworden und fühlt sich daher in historischen Altstädten besonders wohl. Das war auch der Grund, warum sie ihren Lebensmittelpunkt von Frankfurt nach Seligenstadt verlegt hat.

Seit März 2020 lebt Servais hier, „pünktlich zum Lockdown“, wie sie mit einem bedauernden Achselzucken einräumt. Die Zeit des pandemiebedingten öffentlichen Stillstands ging vorbei und schnell wuchs bei ihr der Wunsch, sich lokal einzubringen. Da kam die Stellenanzeige der Stadtverwaltung zum richtigen Zeitpunkt, mit genau der richtigen Herausforderung.

Als Wirtschaftsförderin der Stadt Seligenstadt wird sie nach dem ersten Überblick die lokalen Unternehmen und Gewerbetreibenden besuchen. Es ist ihr wichtig, sich im Gespräch mit deren Ansichten, Herausforderungen, Anregungen und Wünschen vertraut zu machen. Auch den Kontakt zur SeligenStadtMarketing GmbH und zum Gewerbeverein wird sie zeitnah suchen.

„Ich bin sehr froh, dass diese wichtige Stelle schnell wiederbesetzt werden konnte. Wirtschaftsförderung ist generell, aber vielleicht im Besonderen auf kommunaler Ebene sehr wichtig. Es gilt aktiv Unternehmen zu halten und neu anzusiedeln. Ein großes Plus für unseren Standort ist sicherlich das attraktive Wohnumfeld. Nicht ohne Grund hat uns die IHK Offenbach letztes Jahr als „Ausgezeichneter Wohnort“ zertifiziert. Das Gütesiegel können alle hier ansässigen Unternehmen für ihre Außenwirkung verwenden und somit leichter Fachkräfte samt ihren Familien gewinnen“, so Bürgermeister Dr. Daniell Bastian.
Marie Servais, Büro im Erdgeschoss des Rathauses, erste Tür links, Marktplatz 1, Telefon: 06182 – 87-8000, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@seligenstadt.de

>> Willi Eiles (86) lebt nicht mehr: Brauchtumspfleger und Ur-Fastnachter, einer der großen, alten Männer Seligenstadts. Bericht hier.

>>> Aktuelle Kurzmeldungen aus Seligenstadt veröffentlicht das Regionalportal ‘s Blättsche in dieser Rubrik. Du hast Interessantes oder Originelles aus Seligenstadt. Dann einfach eine E-Mail an redaktion@blaettsche.de

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