In einem von der Staatsanwaltschaft Hanau und der Kriminaldirektion geführten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln wurden am frühen Donnerstagmorgen insgesamt sechs Objekte im Main-Kinzig-Kreis und in Offenbach nach Beweismitteln durchsucht.
Die zugrundeliegenden Durchsuchungsbeschlüsse waren auf Antrag der Staatsanwaltschaft durch den zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Hanau erlassen worden.
Im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen, an denen eine Vielzahl von Beamten aus verschiedenen Organisationseinheiten beteiligt waren, konnten mehr als 40.000 Euro Bargeld, elektronische Datenträger sowie kleinere Mengen an Betäubungsmitteln aufgefunden und sichergestellt werden.
Weiter wurden sechs Tatverdächtige, darunter drei Frauen im Alter zwischen 23 und 74 Jahren sowie drei Männer im Alter zwischen 23 und 45 Jahren, vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.